Was haben der Weihnachtsmann, Veganismus, Wortspiele und der erste Tag im Masterstudium gemeinsam? Gar nichts, würde man erst einmal vermuten. Zumindest bis man einen Poetry Slam besucht hat. Hier finden all diese Begriffe ganz natürlich zusammen. Bei dem Dichterwettstreit sind den Poetinnen und Poeten nämlich keine Grenzen gesetzt bei der Auswahl der Themen für ihre Texte. Die einzigen Vorgaben: Der Vortrag darf nicht länger als sechs Minuten dauern und muss aus der eigenen Feder stammen. Per Applaus wird der Siegertext gekürt.
So kam es, dass ein kleiner Teil des KulTour-Kurses am 23.11.21 einen denkbar abwechslungsreichen Abend auf dem Isarslam verbracht hat. Wir durften neun Künstlerinnen und Künstlern lauschen. Es wurde gereimt und erzählt. Es war lustig und ernst. Den lautesten Applaus des Abends bekam DaWastl, der extra aus Graz angereist war, mit einem sozialkritischen Text. Und die Veranstaltung hat uns so begeistert, dass wir uns gleich für den nächsten Slam verabredet haben.

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